Jeder Auftrag will irgendwie definiert sein. Und so formulieren Kunden ihre Aufträge auch gerne entsprechend rationell: „Bitte erstellen Sie mit 20 Texte mit einer Länge von jeweils 600 Wörtern, das Hauptkeyword soll 4x im Text zu lesen sein, sowie einmal im Haupttitel und einmal in einer Zwischenüberschrift. Bauen Sie in jeden Text einen Link zu meiner Startseite ein, einen zu einer Unterseite und einen zu Wikipedia.“ – Ein typischer Kundenauftrag. Aber wie gefällt eigentlich der Suchmaschine der Aufbau von Texten, die immer demselben Muster folgen?
Wirkt es natürlich, wenn alle Texte auf einer Webseite dieselbe Länge haben? Unterschiedliche Inhalte führen zu unterschiedlichen Texten und dies betrifft auch die Länge eines Textes. Ja, sogar Romane haben eine unterschiedliche Seitenzahl. Das hängt immer davon ab, wie lang die Geschichte ist, die da erzählt werden soll. Es ist immer möglich, Inhalte soweit in die Länge zu ziehen, dass sie die gewünschte Textlänge erreichen. Oder wir können sie auch zurechtstutzen, damit sie ins Schema passen. Aber brauchen wir ein solches Schema überhaupt? Die Suchmaschine braucht das sicherlich nicht und noch weniger braucht das der menschliche Leser. Denn ein Text, der anfängt sich zu wiederholen, nur um eine gewisse Textlänge zu erreichen, ist nicht interessant zu lesen.
Sie können beim Service von texte-umschreiben.de auch Texte mit unterschiedlicher Länge bestellen. Definieren Sie einfach die Gesamtlänge eines Auftrags. Dann gibt es für Themen, die etwas mehr Worte benötigen auch längere Texte und für andere etwas kürzere. Alles kein Problem, wir machen das so, dass es am Ende Ihrem Auftrag entspricht und auch zu den Inhalten passt. Wer mehr als 15 Jahre als professioneller Texter agiert, dem gelingt dies ohne erheblichen Mehraufwand.
Es ist auch nicht zwingend nötig, die Texte immer nach demselben Konzept aufzubauen. Wie wäre es mal mit einem Text, der mehr Zwischenüberschriften nutzt? Oder auch weniger? Nicht jeder Text muss immer über eine Aufzählung verfügen, auch wenn dies als ein positiver Faktor für die Suchmaschine gilt. Wenn es nichts aufzuzählen gibt, dann braucht der Text auch keine entsprechenden Listen. Und wenn dieses Konzept zum Text passt, dann darf es auch einmal eine Aufzählung mehr sein. Nicht jeder Text benötigt Zwischenüberschriften der zweiten oder dritten Ebene. Aber wenn es inhaltlich stimmt, dann kann es auch einmal eine Ebene mehr werden. Und denken Sie nicht, dass die Suchmaschine nicht erkennt, wenn immer konsequent zur eigenen Webseite und zu einer Trust-Seite verlinkt wird. Alles, was entsprechenden Mustern folgt, ist auch für die Suchmaschine gut zu analysieren.
Verstehen Sie diesen Artikel als Anregung. Den Auftrag erteilen am Ende Sie und es liegt in Ihrer Hand, ob die Texte stereotypen Mustern folgen sollen oder ob sie ganz individuell gestaltet werden können. Der Aufwand für den Texter ist derselbe. Aber etwas Experimentierfreude ist auch im Kontext des Content-Marketings oft kein wirklicher Fehler.