Eine Webseite ohne Content tut sich schwer, über die Suchmaschinen gefunden zu werden. Und Content bedeutet für viele Webmaster zunächst einmal Text. Und dies aus gutem Grund: Denn auch die Suchanfragen der Suchmaschinen werden in aller Regel in Textform eingegeben. Selbst die Spracheingabe wird in einen Text konvertiert und dann mit den Inhalten im Suchmaschinen Cache verglichen. Und so spielt der Text auf einer Webseite natürlich eine ganz entscheidende Rolle. Doch der Begriff „Content“ kann noch weiter gefasst werden.
Sie gönnen Ihrer Webseite regelmäßig neuen Text-Content? Das ist eine gute Entscheidung. Das erhöht die Chance, dass neue Leser (und später Kunden) Ihre Inhalte finden und hoffentlich auch lesen. Letzteres gelingt vor allem dann gut, wenn der Text nicht zu einer Bleiwüste wird. Es gibt viele Wege, auch einen längeren Text ein bisschen aufzulockern. Das fängt schon mit den Absätzen und Zwischenüberschriften an. Auch kurze Sätze machen den Text angenehm zu lesen. Wir sind hier im Internet, es geht nicht darum, mit Schachtelsätzen einen Literaturpreis zu gewinnen. Der Leser kommt so schnell auf Ihre Seite wie er auch wieder verschwindet. Machen Sie es ihm leicht auf der Seite zu bleiben.
Kleine Kinder würden an Büchern ohne Bilder sehr schnell das Interesse verlieren. Betrachten Sie den Online-Leser wie ein kleines Kind und sorgen Sie für die entsprechenden Illustrationen. In Bilddatenbanken für lizenzfreie Fotos finden Sie Bildmaterialien für so ziemlich jedes Thema. Nicht selten werden diese Fotos auch kostenlos angeboten. Informieren Sie sich vorab, ob und in welcher Weise Sie den Urheber kennzeichnen müssen. Alles andere kann zur Abmahnung führen und dann wird das vermeintlich kostenlose Bild zu einer teuren Sache. Noch besser sind natürlich exklusive Bildmaterialien: Wenn Sie über eine gute Fotokamera verfügen und auch ein bisschen Talent als Fotograf mitbringen, dann sollten Sie jedes Foto selbst machen, das Sie machen können. Exklusiver Content wird von den Suchmaschinen ganz besonders honoriert.
Der Online-Leser lässt sich gerne ablenken. Und das gelingt ganz gut mit einem Video. Technisch gesehen ist es ganz einfach, ein Video von YouTube auf einer Webseite einzubinden. Die Video-Plattform stellt den entsprechenden Quellcode schlüsselfertig bereit. Achten Sie darauf, den erweiterten Datenschutzmodus zu verwenden und fügen sie einen entsprechenden Absatz zu YouTube in Ihrer Datenschutzerklärung ein. Wenn Sie rechtlich auf der ganz sicheren Seite sein möchten (insoweit es so etwas derzeit überhaupt gibt), dann holen Sie sich eine Opt-In Bestätigung vom Besucher Ihrer Webseite, bevor das Video auf Ihrer Webseite überhaupt angezeigt wird.
Texte sind für Ihre Webseite wichtig. Kombinieren Sie diese aber auch mit Grafiken, Videos und interaktiven Inhalten. Dann wird Ihre Homepage für den Besucher attraktiv und die Chancen wachsen, dass dieser etwas Zeit mit Ihrem Angebot verbringen wird.